führend
führend von der Deutschen Steinkohle AG
(DSK) bis zur Einsatzreife entwickelt wur-
de. Mit dieser Technik ist ein besonders ef-
fizienter, aber auch schonender Kohleab-
bau möglich. Für diese Entwicklung erhiel-
ten die DSK-Ingenieure Manfred Bittner
(47) aus Herten und Hans-Jürgen Weiß
(46) aus Reken (Kreis Borken), die maß-
geblich an der Entwicklung der Technik be-
teiligt waren, den diesjährigen DSK-For-
schungspreis.
auf der Essener Zeche Zollverein überge-
ben. In seiner Laudatio betonte Jürgen Eik-
hoff
rien erfüllt, die den Hightech-Bergbau aus
Deutschland weltweit so erfolgreich ma-
chen: Intelligente Lösungen für einen scho-
nenden und dennoch effizienten Abbau.
Steinkohlenbergbau in Deutschland das
ist mittlerweile ein Synonym für technische
Spitzenleistungen und für kompetente Mit-
arbeiter." Den Festvortrag hielt Dr. Michael
Stückradt
,,Preisverleihung für herausragende For-
schung" auf diesem Gebiet ausdrücklich be-
grüßte: Die Bergbautechnik in Nordrhein-
Westfalen verkauft Dienstleistungen und
High-Tech Produkte weltweit außerordent-
lich erfolgreich. Die deutschen Bergbauzu-
lieferer halten z.B. im untertägigen Bergbau
einen Weltmarktanteil von rd. 40% und 80%
haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen.
Der Garant, dass diese stolze Bilanz auch in
Zukunft erhalten bleibt, ist Exzellenz in For-
schung, Entwicklung und deren Umsetzung.
Das sind Innovationen. Dies wird von der
neuen Landesregierung entschieden unter-
stützt.
DMT aus Essen wurde das neue Hobelsy-
stem konzipiert, gebaut und im Einsatz un-
ter Tage auf dem Bottroper Bergwerk Pro-
sper-Haniel getestet. Die Hobeltechnik ist
grundsätzlich besonders geeignet für die
Gewinnung von Steinkohle in Flözen ge-
ringer und mittlerer Mächtigkeit, wie sie in
der Lagerstätte der DSK an der Ruhr be-
sonders häufig vorkommen. Mit der neu
entwickelten Technik ereichte die DSK ei-
ne deutliche Steigerung der Tagesförde-
rung bei halbiertem Aufwand für Wartung
und Instandhaltung und einer 2- bis 3-fa-
chen Lebensdauer der Anlage.
spruchsvolle Geologie der Lagerstätte so-
wie die weltweit führenden deutschen Stan-
dards bei Arbeitssicherheit und Umwelt-
schutz erfordern eine ständige Weiterent-
wicklung der deutschen Bergbautechnolo-
gie, um eine immer höhere Effizienz zu er-
reichen. Diesen Bedingungen ist es zu ver-
danken, dass deutsche Bergbautechnologie
heute im Weltmaßstab die Nummer 1 ist.
Meuro im Plan
Jahreswechsel 2005/06 planmäßig weiter.
de wird eine Voraussetzung für die Flutung
geschaffen. Während der noch laufenden
Massenbewegungen zur Tieflagenschlies-
sung wird das anfallende Oberflächenwas-
ser bis ca. Ende des 1. Quartals 2006 mit
Söffelpumpen abgepumpt. Im Januar 2006
beginnt der Bau der Flutungsleitung von
der Grubenwasserreinigungsanlage Rai-
nitza zum Tagebau mit einer Länge von ca.
3500 m. Die Fertigstellung ist für Septem-
ber 2006 geplant.
tungsleitung ist die Leistungserhöhung der
Grubenwasserreinigungsanlage von der-
zeit max. 80 m
befindet sich im Probebetrieb. Im 1. Halb-
jahr 2006 erfolgt dann die Überholung des
alten Beckens, so dass ab Mitte des Jah-
res die gesamte Kapazität der Reinigungs-
anlage zur Verfügung steht.
2006 planmäßig weitergeführt.
sollen in den kommenden Jahren folgen.
öffentlicht. Demnach will der Energieriese
in den kommenden 3 Jahren 18,6 Mrd.
anlagen. Für neuen Kraftwerke sollen 2,6
Mrd.
werden. Die DSK trägt dem Rechnung und
arbeitet ständig an Weiterentwicklungen
und Innovationen. Die Verleihung des For-
schungspreises drückt auch aus, dass die-
se ständige Innovation ein wichtiger Teil
der Unternehmenskultur ist.
(DSK), Herne, vom 21.11.2005
