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Am Sonntag, dem 6. Mai 07 trafen wir uns um 11:00 Uhr am
Naturfreundehaus in Recklinghausen. Unsere Sommerfahrt ging in diesem Jahr
zur Zeche Nachtigall in Witten Bommern. Diese Zeche wurde seit 1714
betrieben und sie gehörte um 1800 zu den ersten Anlagen, die mit Hilfe der
Dampfmaschinentechnik den Schachtbetrieb aufnehmen konnte. Seit einigen
Jahren ist die Anlage ein Westfälisches Industriemuseum. |
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Nach guten 30 Minuten hatten wir unseren Parkplatz auf der Nachtigallstraße
erreicht.
Entlang des Bergbaurundweges Muttental ging es vorbei an der Zeche Theresia. Unsere kleine Wanderung
war schon ein Vorgeschmack auf unseren baldigen Wandertag. |
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Kurz vor erreichen der Zeche entdeckten wir auf den Schienen einen
Gleissprung. Ein seltenes Phänomen, welches in der Vergangenheit immer
wieder zu unerwarteten Problemen geführt hat. Nach der Ankunft erwarteten
uns schon unsere sehr sachkundigen Führer.
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Nachdem unsere Gruppe geteilt wurde, ging es unter der Führung eines
ehemaligen Reviersteigers in den Besucherstollen. Vorbei an der Zeche
Eimerweise, einem Nachbau einer Kleinzeche. Erfahrene Bergleute wissen, welche Bedeutung die Farben der
Helme haben. Auch Dieter Richter war mit seiner Kamera immer vor Ort dabei.
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Nach einigen Metern hatten wir unser Flöz "Geitling 3" erreicht.
Ebenso selbstverständlich wie der Schleikorb und der Erste-Hilfe-Koffer war
auch die Barbara. Die Temperatur lag bei 11°. Nur die Wettertafel war nicht
so ausgefüllt, wie es das Bergamt gerne hätte.
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Der Stolleneingang wurde sehr schön rekonstruiert. Der Blick auf den
Steilhang zeigt den Sprung des Flözes. Deutlich unterscheidet sich auch
Liegendes und Hangendes. Die Karte zeigt "rot" den Stollen.
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In einem kleinen Museum wurden allerlei Bergmannsutensilien gezeigt und die
kleine Bergbaukunde gelehrt. Nach der Stilllegung wurde ab 1899 eine
Ziegelei mit einem Doppel-Ringofen betrieben. Das rechte Foto zeigt die
Fülllöcher zur Beschickung der Öfen.
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Die Dampfmaschine wurde von der Schachtanlage Prosper
Haniel hier wieder aufgebaut. Wie man lesen kann, hat sie aber eine längere
Geschichte. |
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Nach der 2 1/2 h Führung ging es
zurück zur Zeche Theresia, zu Fuß oder auf Wunsch auch per Zug. |
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Hier gab es frische Waffeln und eine Tasse Kaffee. Das Gruben- und
Feldbahn-Museum hat erstaunliches in Sachen Aufbau und Darbietung geleistet.
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Dieter Richter war froh, dass sich alle Teilnehmer wieder pünktlich am Bus
eingefunden haben. So konnten wir pünktlich abfahren, denn der Grill
war schon angeworfen.
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Pünktlich um 16:30 Uhr erreichten wir wieder das
Naturfreundehaus. Unser Grillteam bestand diesmal
aus Heinz Jetten,
Hans Günter Sorger und Ulrich Padberg. Wir konnten unseren Durst stillen und wurden mit
gegrillten Spezialitäten bestens versorgt. Auch unsere jüngeren Gäste waren
von den aufgestellten Spielgerüsten hellauf begeistert. Wir bedanken uns
beim Grillteam und besonders bei Dieter Richter, der die Führung des
heutigen Tages übernommen hatte. |
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