|
Am 20.05.25 besuchten wir mit einer Gruppe von 13
Personen die Maschinenfabrik und Gießerei Eickhoff in Bochum. Nach der
Anmeldung beim Pförtner und der Ausgabe von Besucherwesten und
Schutzbrillen ging es erst mal zum Miniaturausgabe von Eickhoff. Im
Verwaltungsgebäude steht eine Nachbildung des kompletten Firmengeländes
in einer ca. 4 x 3 m großen Glasvitrine. Dort bekamen wir einen
Überblick über die Firmengeschichte, die aktuellen Produktionslinien und
einen kleinen Blick in die Zukunft.
Der anschließende Gang durch die Produktionshalle war schon
beeindruckend. Einen großen Anteil hat inzwischen auch die
Instandsetzung von Getrieben, insbesondere von Windradgetrieben.
Unvorstellbar, das sich solche Kolosse in diesen scheinbar kleinen
Kaninen in 100m Höhe befinden. In der Montagehalle sahen wir 3
aufgebaute bzw. in Aufbau befindliche Walzenlader. Darunter auch das
Flaggschiff von Eickhoff, den SL1000. Er kann mit einer Leistung von
2.800 kW Flöze bis zu einer Mächtigkeit von 8,6 m schneiden. Leider ist
das fotografieren jeglicher Technik auf dem Werksgelände verboten aber
dafür gibt es ja die Internetseite von Eickhoff. Zum Abschluss ging es
dann noch in die Gießerei, in der wir an mehreren Stellen den
Gießvorgang verfolgen konnten. Hier ist die Zeit fast stehen geblieben
aber gießen bleibt eben gießen. Flüssigen Stahl in eine Form aus Gießsand gießen
bis er an anderer Stelle wieder hervor kommt. Trotzdem bleibt es eine Kunst
und die Geburt einer jeden Maschine.
Es war eine beeindruckende Werksbesichtigung. Der Werdegang vom glühenden
Stahl bis zu den High-End-Produkten von Eickhoff, die bis heute
unangefochten als die Nummer eins in der Welt gelten. |
|