Auf den Spuren des Bergbaus ging es mit dem Bus an 8 traditionelle Bergbaustandorte und endete in der Brauerei Boente bei einer knackigen Currywurst. Gegen 14.30 Uhr trafen sich 22 Mitglieder vom BV Recklinghausen und 8 Teilnehmer vom TuS09 in der Brauerei Boente. Nachdem die Vollzähligkeit kontrolliert wurde gab es eine Wegzehrung in Form einer kleinen Boente-Tüte mit folgendem Inhalt: einem Hochglanz Prospekt mit der kompletten Beschreibung der Tour, sehr schönen Bildern und außergewöhnlichen Bezeichnungen, zudem eine richtige Butterstulle, eine Flasche Bier, also ein Pilsken von Boente, ebenfalls einen kleinen 0,1er Flachmann vom Haus und eine Flasche Wasser für den Durst. Und dann ging es auch schon los. Vor der Brauerei wartete ein großer Bus für 48 Teilnehmer denn, neben unserer Gruppe von 30 Teilnehmern hatten sich noch 18 weitere Personen angemeldet. Unsere Tour Guide, auf deutsch: Reiseleiter, war ein ehemaliger Steiger und späterer Bergberufsschullehrer. Also er wusste wovon er sprach. Die ersten Stationen, die Schachtanlage Blumenthal 2/6, das ehemalige Gelände Grullbad nebst ehemaliger, neuer Bergberufsschule besichtigten wir vom Bus aus. Den ersten Stopp gab es dann auf dem Parkplatz des TZB, dem ehemaligen Trainingszentrum Bergbau für EDV-Kurse. Das sehr moderne Haus wurde zwischenzeitlich als Flüchtlingsunterkunft genutzt und gehört jetzt dem Verein, der auch das Trainingsbergwerk betreibt und steht kurz vor der Vermietung. Bei wunderschönem Wetter ging es dann einige Meter zu Fuß zum Schachtgerüst und zur Fördermaschine von Schacht Recklinghausen II mit der als Museum erhaltenen letzten Dampfmaschine, die noch im Jahre 1967 erbaut wurde. Zu dieser Zeit wurden die meisten Fördermaschinen schon elektrisch betrieben. Natürlich gab es kontinuierlich gut fundierte Informationen durch unseren Guide zu den einzelnen Standorten. Die Auffahrt auf die Halde Hoheward und die damit
verbundene Besichtigung des oberen Plateaus mit der Sonnenuhr war natürlich
ein Highlight. Die Fernsicht war atemberaubend und die leichte Brise
verschaffte uns einen angenehmen Aufenthalt. Zurück ging es dann unter der
Drachenbrücke durch zum Trainingsbergwerk. Hier wurden wir schon von einer
Gruppe von ca. 10 Mitarbeitern erwartet. Nach einer kurzen Ansprache ging es
dann in zwei Gruppen tatsächlich in den Berg bzw. nach unter Tage. An dieser
Stelle ein ganz besonderes Lob an die Mitarbeiter vom Trainingsbergwerk. Die
fast 2-stündige Führung war schon genial. Selbstverständlich ist unsere
Sicht der Dinge etwas anders als die meisten anderen Besucher und darauf
müssen sich auch die Führer einstellen, aber wir fanden die Tour im Berg,
wie jedes mal, einfach nur genial und wurden an alte Zeiten erinnert. Es war
einmal ! Gegen 20.00 Uhr erreichten wir dann wieder unseren Ausgangspunkt, die Brauerei Boente, wo schon in einem separaten Raum alles für uns vorbereitet war. Ein Pilsken, eine Phoshpatstange mit Pommes-Schranke, also ein Bier und eine Currywurst gehörten zum Abschuss der Tour. Eine wirklich gelungene Veranstaltung und wir bedanken
uns beim TuS09, der diese Veranstaltung ausgesucht und uns ermöglicht hat.
Vielen Dank ! |
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( Bilder von Prof. Dr.-Ing. Manfred Scherschel ) |
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Am 31. Mai wollen wir in Verbindung
Boente´s Bergbautour Auf den Spuren des Bergbaus geht es auf einer Bustour Wir treffen uns um 14.30 Uhr und um 15.00 Uhr geht die
Bustour los. Stand:
11.03.2023
Plätze: 20 Anmeldungen: 20 Frei: 00 Melden Sie sich bitte bei Herrn Pirsig
unter den Nummern |
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